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Vorstellung

Beginn

1936 – Bizjak Jože (Vater) beendete 1932 als 20-jähriger Jüngling die Schule in Zagreb und machte den Führerschein. Vier Jahre lang arbeitete er als Fahrer für den Großhändler Adamič aus Kranj. Im Jahr 1936 kaufte er seinen eigenen Lkw. Das erste Auto war ein amerikanischer FORD INTERNATIONAL mit einem Benzinmotor mit 100 PS (Pferdestärke).

Die industrielle Entwicklung verlangte nach neuen Straßen. Vater Jože half mit seinem Auto bei dem Bau der ersten Betonstraße Kranj – Ljubljana. Der Zement wurde aus dem Zementwerk Mojstrana und der Schotter aus dem Steinbruch Zg. Kokra gefahren.

Auf der neu gebauten Straße fuhr der Vater Jože jeden Tag Industrieprodukte von Kranj nach Ljubljana. Die Industrierohstoffe kamen mit dem Zug und er fuhr diese vom Bahnhof zu den Fabriken. Hauptsächlich transportierte er Gummiprodukte (Wärmflaschen), Textilien und Oven-Seife.

1940 – Beginn des Zweiten Weltkriegs

Der Lkw wurde beschlagnahmt und nach Sremska Mitrovica gebracht, Vater wurde eingezogen, wo er einen Rettungswagen fuhr.

Nach dem Krieg litt man Not, aber die Transportbedürfnisse waren trotzdem sehr groß. Deswegen baute Vater mit seinem Freund Ludvik Starič (der fliegende Krainer) aus den Resten eines deutschen Pkw einen Halblastwagen. Sie sägten die Holzkarosserie und montierten eine Pritsche auf den hinteren Teil.

Im Frühjahr 1950 kaufte Vater einen Lkw OPEL BLITZ mit einer Tragfähigkeit von 3,5 t.

Mit diesem Fahrzeug beförderte er das Postgut. Im Dezember desselben Jahres fuhr er mit diesem Fahrzeug seine Frau Poldka zum Krainer Geburtshelfer Dr. Andrejašič. Während der Fahrt wurde der Sohn Aleksander bzw. Sašo, wie er oft genannt wird, geboren. Nicht nur bei der Geburt, auch in den darauffolgenden Jahren waren Vater und Sohn immer zusammen und mit ihnen auch der Lkw. Wie gut Vater seinen Sašo lehrte und wie gut Sašo als Schüler war, zeigt auch die Tatsache, dass Sašo nach dem Unfall seines Vaters Jože das Steuer übernahm. Weil er erst 7 Jahre alt war, kam ihm seine Mutter zu Hilfe; sie drehte das Lenkrad, für Getriebe und Gaspedal war Aleksander zuständig. Dem kleinen Fahrer vertraute auch die Polizei und erteilte eine Genehmigung, damit diese Mannschaft die Post befördern durfte.

Diese Zeit war sehr schwer für Handwerker. Es gab keinen Krankenurlaub, das Krankenhaus musste man selber zahlen. Vaters Verletzung war sehr schwer – bei der Reinigung von Ersatzteilen für den Lkw fing er Feuer und war aufgrund dessen über ein Jahr nicht in der Lage zu fahren. Auch das System war nicht gerade freundlich gegenüber den Handwerkern. Aus diesem Grunde wurde ein Fonds für Handwerker gegründet, wo auch Bizjak Jože Mitglied war. Auch Fahrer und Automechaniker hatten das Bedürfnis nach der Gründung eines Vereins für ihren Arbeitsbereich. So war Jože Bizjak einer der Gründungsmitglieder des Vereins der Fahrer und Automechaniker Kranj.

1973, als Vater Jože in den Ruhestand ging, führte sein Sohn Aleksander Bizjak das Transportunternehmen fort. Der junge, vielversprechende Junge erweiterte schon bald seine Dienstleistungen. In Kranj war die Gummiindustrie stark im Kommen. Aleksander transportierte die Produkte – vor allem Autoreifen und Keilriemen – durch ganz Jugoslawien. Er verfolgte die gesellschaftliche Entwicklung aufmerksam. Da in der Zeit von 1970 – 1980 eine rege Bautätigkeit herrschte, kaufte er einen Lkw – MB 16 26 – Kipplader mit Anhänger und begann Zement für die Geschäfte Merkur in Gorenjska zu fahren und danach für alle ihre Kunden in Slowenien und Kroatien. Bald hatte er zu viel Arbeit für einen Lkw und kaufte im Jahr 1984 das zweite Auto, einen MB 16-38 mit Sattelanhänger. Er stellte seinen ersten Fahrer, seinen Neffen Igor Trilar, ein.

Aleksander investierte nicht nur in Lkws; für ihn war die regelmäßige Wartung der Fahrzeuge ebenso wichtig. In diesen Jahren sorgte er dafür, dass er eine Garage in Voglje bei Kranj hatte. Im Jahr 1980 kaufte er ein 3000m2 großes Grundstück in Zg. Bitnje bei Kranj. Drei Jahre wartete er auf die Baugenehmigung und im Frühjahr 1984 begann er mit dem Bau der Garage, die bis Winter endgültig fertiggestellt wurde. In Zg. Bitnje hatte er nicht nur die Garage, sondern auch einen Platz für die Wartung und zum Waschen der Fahrzeuge. So hatte er schon im Jahr 1984 eine Hochdruckmaschine zum Waschen der Lkws, eine Luftpistole zum Schmieren der Lkws und Anhänger sowie einen Luftkompressor mit einer Leistung von 10 bar, der als Unterstützung beim Reifenwechsel diente.

Obwohl er drei Jahre auf die Baugenehmigung wartete, lohnte es sich in den späteren Jahren, weil das Objekt mit dem dazugehörigen Parkplatz noch heute sämtlichen gesetzlichen Anforderungen entspricht und man es noch heute nutzen kann.

1980 wurde sein erster Sohn Grega und 1985 sein zweiter Sohn Rok geboren. Schon als kleine Jungen waren sie immer mit ihrem Vater im Lkw und halfen samstags beim Waschen und Warten der Fahrzeuge.

In diesen Jahren war der Handwerker Aleksander auch ein aktiver Fahrer.

Mit der Unabhängigkeit Sloweniens kamen auch die Bedürfnisse nach internationalen Transporten. Er merkte, dass im Transportgeschäft nach neuen Transportarten gefragt wurde, und zwar nach Transporten schnell verderblicher Waren. Deswegen kaufte er 1992 seinen ersten Sattelanhänger mit Kühlschrank und begann mit der Beförderung von Obst und Gemüse aus Italien und im Jahr 1994 Blumen aus den Niederlanden…

Das Geschäftsvolumen, die Anzahl der Fahrzeuge, der Mitarbeiter und Geschäftspartner wuchsen von Jahr zu Jahr. Aber es ging nicht ohne Probleme. Das war die Zeit der Probleme mit den Genehmigungen. Um mehrere Transporte gleichzeitig erledigen zu können, kaufte er modernste ökologische Fahrzeuge der Standards EURO 3, 4, 5.

Die Firma Avtoprevozništvo Bizjak wurde von Jahr zu Jahr erkennbarer im inländischen und internationalen Transport. Ihre Erkennbarkeit wurde mit der erstklassiger Arbeit erlangt, die das Gesamtergebnis der guten Arbeit sämtlicher Mitarbeiter ist. Jeder von ihnen hat zum Erfolg und Wachstum der Firma Bizjak beigetragen.

Angesichts der Erweiterung und der neuen Bedürfnisse im Transportgeschäft wurde der Bau eines Logistikzentrums geplant. Nun stand Aleksander vor einem neuen Problem: er musst ein Grundstück finden, das groß genug für die Verwirklichung seiner Ziele war. 2005 kaufte er ein Grundstück in Jesenice, begann mit der Vorbereitung der Dokumentation für den Bau dieses Zentrums. 2007 begann er mit dem Bau, danach folgten die Innenausstattung und Eröffnung des neuen Logistikzentrums in Jesenice.

Heute

Bedeutender Anstieg des Arbeits-, Fahrzeugs- und Mitarbeitervolumens; Ausbau und Umzug in neue Geschäftsräume sind die Hauptgründe für die Umstrukturierung der Firma und die daraus folgende Gründung des Unternehmens SIGR transport in skladiščenje d.o.o., Kurztitel SIGR D.O.O.

Das Hauptziel des Unternehmens ist die Fortsetzung der guten Arbeit, und zwar:

  • Erhaltung bzw. Verbesserung der Qualität unserer Dienstleistungen durch Bereitstellung moderner und ökologischer Nutzfahrzeuge,
  • Bereitstellung und Einführung eines Systems, das einen erstklassigen und sicheren Transport schnell verderblicher und kommerzieller Waren gewährleistet,
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung, Aufbau und Förderung guter Partnerschaftsbeziehungen, wobei die Grundlagen für die Zusammenarbeit die Qualität der Dienstleistungen, Zuverlässigkeit, Kundenzufriedenheit und attraktive Preise am Markt sind,
  • Gebildete, professionelle und gut geschulte Mitarbeiter, Ausbildung eigener Fachleute.

Unsere Hauptdienstleistung ist die Beförderung schnell verderblicher Waren im nationalen und internationalen Straßenverkehr.

Die Nutzfahrzeuge und Anhänger sind im Ganzen so hergestellt, dass sie den Anforderungen für den Transport schnell verderblicher Waren – Blumen – sowohl in Bezug auf die Fahrzeugmaße als auch auf die Gewährleistung des richtigen Temperatursystems und die ökologischen Standards der modernen Gesellschaft entsprechen.